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PSPgo "gescheitertes Experiment"

09. 06. 2010 | Kategorie: News

Kein optisches Laufwerk, stattdessen ausschließlich digitale Inhalte: Die PSPgo wollte ein neues Handheld-Zeitalter einläuten und auf einer Welle mit iPhone und Co. schwimmen, entwickelte sich aber zum Verkaufsflop für Sony. Jetzt bezeichnete der Hersteller die mobile Konsole als "gescheitertes Experiment".

Wie unsere Kollegen von MCV UK berichten, konnten sie dem CEO und Präsidenten von Sony Computer Entertainment Europe (SCEE), Andrew House, ein erstaunlich offenes Statement zur PSPgo entlocken. Dieser gab zwar weiterhin keine offiziellen Verkaufszahlen preis, musste aber eingestehen, dass das Handheld kein Erfolg für das Unternehmen war. Man habe Signale von den Kunden erhalten, dass sie sich ein solches Gerät wünschen würden, Sony wurde dann aber vom Markt enttäuscht. Die PSPgo würde demnach von Sony als Experiment betrachtet, aus dem der Konzern gelernt hätte: Kunden legen wert auf ihre physische Mediensammlung.

Man darf gespannt sein, welche Rückschlüsse Sony aus dem "Experiment" für eine sicherlich anstehende "PSP 2" zieht. Bisher warten Sony-Fans vergeblich auf die Ankündigung eines Nachfolgers, auch auf der in wenigen Tagen stattfindenden E3 rechnen Brancheninsider nicht mit der Vorstellung einer "PSP 2".

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