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Sony erschwert Entwicklung von PS3-Spielen

21. 01. 2009 | Kategorie: News

Laut Aussagen des Chefs von Sony Computer Entertainment hat der Konzern kein Interesse daran, eine möglichst simple Entwicklungsumgebung für die Playstation 3 zur Verfügung zu stellen, um so den Lebenszyklus der Konsole zu verlängern.

Wie Eurogamer berichtet, begründet Kaz Hirai die Tatsache, dass sich Spiele für die Playstation 3 nicht so einfach programmieren lassen, wie von vielen Entwicklern gewünscht, damit, dass dann "jeder von allen technischen Vorzügen der PS3 profitieren" könnte. Was im ersten Moment seltsam klingt, lässt sich zumindest unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten verstehen, denn Hirai wirft gleichzeitig die Frage auf, welche Spiele denn in Zukunft für die Playstation 3 erscheinen sollten, wenn die technischen Möglichkeiten bereits jetzt ausgereizt wären.

Auf der einen Seite sind Harais Argumente einleuchtend, auf der anderen Seite steht jedoch die Frage: Wäre es nicht vielleicht besser, wenn die Entwickler den auf zehn Jahre ausgelegten Lebenszyklus der Konsole zur Entwicklung innovativer Spielideen nutzen könnten und von Sony eine optimale Entwicklungsumgebung spendiert bekämen, damit sie sich nicht mit technischen Details auseinander setzen müssen?

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