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Wie GTA beinahe nie entstanden wäre

31. 01. 2011 | Kategorie: News

Wenn die Leute in der heutigen Zeit von Grand Theft Auto sprechen, dann wissen alle sofort Bescheid. Medientrubel. Wirbel. Eine gigantische Stadt. Spielerische Freiräume ohne Ende. Und eine genial in Szene gesetzte Geschichte. So zumindest der allgemeine Konsens. Doch wäre es beinahe niemals dazu gekommen.

Damals, da hießen die Entwickler nicht Rockstar, sondern noch DMA. Die Umbenennung erfolgte erst später. Jetzt gewährte Gary Penn in einem Interview mit den Kollegen von Gamasutra einige Einblicke in die frühe Entwicklung des ersten Grand Theft Auto.

So stand das Spiel sogar lange Zeit auf der Kippe. Der Hauptgrund dafür? Es machte einfach nicht das, was die Entwickler wollten. Es verursachte einen Systemabsturz nach dem Anderen. Ein relativ banaler Grund - doch damals war man sich der Erfolgsidee nicht so ganz sicher. Und auch die aggressive Polizei wurde nur durch einen Bug schließlich entdeckt. Und sie machte am Ende das Spiel ja auch aus. Ohne die wahnwitzigen Cops wäre das Spiel nur halb so lustig geworden. Dessen waren sich auch die Designer bewusst, denn die fanden das Autoverhalten zunächst äußerst öde.

Zum Glück wendete sich am Ende ja doch noch alles zu Guten. Und wir können auch noch Jahre später auf die Anfänge zurückblicken und die heutigen Auswüchse genießen.

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