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Testbericht: Flux Challenge

25. 04. 2005 | Kategorie: Testberichte

PDA Mill bringt mit Flux Challenge ein Rennspiel aus der Zukunft auf den Markt, das sehr viel Ähnlichkeiten mit dem PC-Spiele Wipeout besitzt. Schnelle Rennen durch Tunnel, in denen jede Sekunde entscheidet. Lohnt sich die Abzweigung nach rechts oder links? Wo sind meine Kontrahenten? Die Spannung des Originals erreicht Flux Challenge allemal, so dass Spielspaß garantiert ist.

Screenshot: Flux ChallengeNach der Erstellung des Spielerprofils gelangt man in das Hauptmenü. Man kann zwischen 3 Spielmodis wählen, dem Training, Zeitfahren und dem Karieremodus. Im Training kann man nur die Strecken spielen, die bereits im Karieremodus freigeschaltet wurden, ebenso verhält es sich mit den Fahrzeugen. Das Training bietet sich also nur dann an, wenn man an wirklich schwierigen Strecken im Karrieremodus hängen bleibt. Die selben Beschränkungen gelten für das Zeitfahren, bei dem es um Rundenrekorde auf den einzelnen Strecken geht.. Im Karrieremodus wird es schon viel interessanter. Am unteren Rand wird angezeigt, wieviel Geld man auf dem Konto hat, starten tut man mit 3000 $. Die unterschiedlichen Strecken können nur betreten werden, wenn man entsprechend viel Geld besitzt und auch das Leihen eines Fahrzeugs, außer des Startfahrzeugs, kostet natürlich Geld. Sinnvoll ist es also, an Rennen teilzunehmen die auch einen Gewinn versprechen, so dass die Einnahmen höher sind als die Ausgaben. Die Schwierigkeit steigt im Laufe des Spiels und auf den Strecken gibt es immer mehr Stellen, an denen man durch „Rote Streifen“, die auf der Strecke irgendwo sind, abgebremst werden kann. Ebenso gibt es „Grüne Streifen“, die das Fahrzeug des Spielers beschleunigen, und Boosts zum Aufsammeln. Die Steuerung wurde so simpel wie möglich gehalten, eine Taste für die Beschleunigung gibt es nicht, lediglich durch das Benutzen von aufgesammelten Boosts ist es möglich, die Geschwindigkeit überall auf der Strecke zu beeinflussen. Um sich in der Röhre zurecht zu finden, kann man die Tasten selber belegen. Mit Hoch/Runter und Links/Recht bestimmt man die Richtung in der Röhre, wobei Kurven vorher mit Pfeilen angezeigt werden.

Der Sound besteht aus einem endlosen Lied, welches sowohl im Hauptmenü als auch während des Spielens ständig läuft. Ist dies am Anfang noch unterhaltsam, so stellt es sich bald als nervig heraus. Das Hinzufügen von einigen weiteren Liedern hätte dem Spiel noch etwas mehr Atmosphäre gegeben. Die Qualität des Sounds ist auswählbar, wobei Medium völlig ausreichend ist und High nur mit einem guten Prozessor gewählt werden sollte.

Die Grafik ist optimal, man findet sich überall gut zurecht und ist durch nichts verwirrt. Sie wurde gut vom PC Klassiker umgesetzt und wirkt nicht billig, sondern eher schön. Durch unterschiedliche Streckentexturen wird die Grafik nicht langweilig und bietet dem Spieler genügend Abwechslung.

Fazit

Das Spiel hat alles, was die PC Version von Wipeout auch hat. Es macht Spaß und ist sein Geld wert. Alle futuristischen Rennsportliebhaber können zugreifen, das Fahren im 3-Dimensionalen Raum macht viel Spaß, aber erfordert auch Übung! bs

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