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Online Gaming verzeichnet Plus von 22 Prozent

13. 07. 2009 | Kategorie: News

Das abgelaufene Geschäftsjahr war kein gutes für Hersteller von Konsolenspielen: Die Einnahmen der Branche fielen um 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Davon profitieren die Angebote kostenloser oder günstiger Online-Plattformen - sie verzeichneten einen Zuwachs von 22 Prozent.

Die Wirtschaftskrise auf der einen Seite, die wachsende Qualität der ehemals als "Minispielchen" belächelten Onlinespiele auf der anderen: Kostenlose "Free 2 Play"-Angebote oder günstige Browsergames werden erwachsen.

An der Spitze der Online-Plattformen kann sich nach einer Studie der Firma comScore weiterhin "Yahoo! Games" behaupten, mit einem Wachstum von sechs Prozent jedoch nahezu unverändert im Bezug auf die Nutzerzahlen. Dicht auf den Fersen folgt EA Online, deren Plattform ein Wachstum von 34 Prozent aufweisen kann und somit gute Chancen hat, Yahoo im nächsten Jahr zu überholen.

Besonders EA hat mit hochkarätigen "Free 2 Play"-Titeln wie Battleforge und Battlefield Heroes gezeigt, dass es der Publisher durchaus ernst meint und den Markt der Micro Transactions als das Modell der Zukunft ansieht.
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