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Kein Onlinepass für Crysis 2

08. 03. 2011 | Kategorie: News

Konsolenspieler wurden in den letzten Monaten immer wieder zur Kasse gebeten. Warum? Weil viele Spiele von Electronic Arts und anderen Firmen mittlerweile einen sogenannten Onlinepass beinhalten. Der schaltet den Mehrspielermodus frei, ist beim Wiederverkauf des Spiels jedoch nicht übertragbar. Die Folge: Gebrauchtkäufer mussten in der Regel noch einmal 10€ zusätzlich zahlen.

Ein ärgerliches Unterfangen. In erster Linie sollten so Raubkopien eingedämmt werden. Denn ohne den Code konnten auch Diebe der Software nicht im Internet spielen und bekamen somit nicht den vollen Funktionsumfang vieler Titel zu Gesicht. Es hatte fast schon den Anschein, dass in absehbarer Zukunft kein Titel mehr auf den Onlinepass verzichten würde, zumal damit auch der Gebrauchtmarkt quasi noch als Einnahmequelle diente.

Doch wie jetzt bekanntwurde, plant das deutsche Unternehmen Crytek, Crysis 2 nicht mit dem berüchtigten Zettel und dem daraufstehenden Code auszustatten. Sprich: Wer das Spiel gebraucht kauft, der wird auch so Zugang zu den Onlineinhalten bekommen. Ein lobenswerter Schritt, wie wir finden.

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